Auch im Alter ist der Körper immer noch unser Instrument, mit dem wir unsere Umwelt über alle Sinne erfahren – in und mit Bewegung. Bewegen heißt lebendig sein – gerade im Alter und es gilt für Körper und Geist, für Herz und Seele.
Tanz, Bewegung, Spiel und Märchen stimulieren all diese Bereiche unseres Seins, erinnern uns an unser Leben unser Lebendigen. Durch diese Erinnerung halten sie uns in Bewegung, lebendig und wach.
Bewegungsangebote bringen in Kontakt mit sich selbst und der Umwelt. Vor allem ältere Menschen mit kognitiver und körperlicher Einschränkung erleben hier tiefe Freude, Anregung und Anerkennung.
Dieses Seminar möchte Ihnen Anregungen und ein Grundrepertoire an Bewegungsspielen, Liedern, Geschichten und Tänzen vermitteln, die sich besonders für die Arbeit mit Seniorinnen und Senioren mit geistiger bzw. mehrfacher Behinderung eignen.
Inhalte:
Alle Inhalte dieser Fortbildung sind praxiserprobt und werden praxisnah vermittelt. Tänzerische und musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, sich auf kreative Prozesse, gemeinsames Erleben und Erarbeiten in der Gruppe einzulassen.
Bausteine zu den Sinnesorganen für kleine Kinder
Kindern fällt es immer schwerer, sich aller ihrer Sinne zu bedienen. Durch den überlasteten Seh- und Gehörsinn (in einer schnelllebigen Zeit voller Computerspiele und akustischer „Dauerberieselung“) kommen alle anderen Sinne zu kurz.
Wir widmen uns in dieser Fortbildung unseren Sinnen, Ursachen und Wirkungen von Sinnesstörungen und v.a. der Praxis der ganzheitlichen Sinnesförderung
Inhalte:
Lange bevor das Thema Inklusion ins Auge der Öffentlichkeit gerückt ist, hat der Wiener Kinderarzt und Heilpädagoge Dr. Karl König mit seinem sozialen Experiment der weltweiten Camphill Dorfgemeinschaften schon 1939 für Menschen mit Behinderungen einen Lebens- und Arbeitsraum geschaffen, der von hoher personaler Wertschätzung und Respekt voreinander geprägt ist. Das Zusammenleben der „Dörfler“ in Familieneinheiten betont nicht Unterschiede sondern Vielfalt, Selbstbestimmtheit und freie Entfaltung durch emphatisches, geschwisterliches Zusammenleben. Diese intensive Erfahrungen am Anfang meines Berufslebens als Hausmutter in Camphill Devon/England und die zeitgleiche Ausbildung in einer interkulturellen Tanzrichtung sind die Haupteinflüsse für mein pädagogisches Wirken und kreatives Schaffen.
Dieser Workshop vermittelt Ihnen einen Eindruck aus den praxiserprobten Inhalten, der für die Landesverbände der Lebenshilfe entwickelten „Heilpädagogischen Tanz-, Märchen- und Spielschule“:
Kreistänze aus dem angelsächsischen Raum, internationales Repertoire aus den Weltkulturen, Märchen und Mythen der Völker über die Sinne erlebbar gemacht, sowie Einflüsse und Ideen nach Gerda Bächli, Mimi Scheiblauer und Fredrik Vahle.
Das von mir zusammengestellte und weiterentwickelte Repertoire versteht sich als Grundmaterial und lädt die Nutzer*innen ein mit Eigeninitiative und Kreativität Auszuwählen, zu Verändern und den individuellen Gegebenheiten anzupassen. Heilpädagogisches Wirken erfordert meist ein um die Ecke denken - flexibel, wach und zugewandt zu bleiben, unter Berücksichtigung der eigenen Ressourcen.
Lassen Sie uns gemeinsam verschieden sein! Wir alle formen den Kreis gemeinsam!
Bitte beachten Sie dass unser Workshop sich durch ein interaktives Miteinander auszeichnet und das Eigenerleben durch gemeinsames Singen, Tanzen und Spielen im Vordergrund steht.
Kinder interessieren sich schon früh für Zeichen und Schrift in ihrer Umgebung. Dieses Interesse können wir spielerisch aufgreifen und gezielt unterstützen. Das Kennenlernen der Buch-, Schrift-, Reim- und Erzählkultur „Literacy" erleichtert den Kindern später den Start ins Lesen- und Schreibenlernen. Gerade für Kinder aus bildungsfernen Familien ist es wichtig, dass sie früh damit in Berührung kommen.
Wie Sie Kinder dafür eine gute Grundlage geben erleben wir praxisnah und interaktiv durch sprachförderliche Spiele, lebendige Erzählkultur, Bücher und Tipps wie wir eine bildungsanregende Umgebung im Alltag gestalten. Nach einer kurzen Theorieeinführung gibt es jede Menge Praxisideen, Materialien zum Ausprobieren, Lese- und Literaturtips und einen Sprachevaluationsbogen, damit Sie gleich „loslegen“ können.
Literacy ist ein Sammelbegriff für Lese-, Erzähl- und Schriftkultur. Er umfasst laut der Online-Enzyklopädie für Psychologie und Pädagogik:
Stressbewältigung und Burnout Prävention für helfende und heilende Berufe - Infos und Praxis für Fachpersonal
Wenn wir als Fachkräfte mit Menschen arbeiten tun wir dies zumeist mit Freude. Doch die Anforderungen sind hoch und der Alltag oft stressig. Studien belegen, dass die Burnout Gefahr in heilenden und helfenden Berufsgruppen besonders ausgeprägt ist. Wie können wir in unserem Beruf, der oftmals aus Berufung gewählt wurde, nachhaltig gesund und gelassen agieren und mit Stressfaktoren umgehen lernen.
Diese Fortbildung soll Sie darin unterstützen.
Ich vermittele Ihnen:
Sie erhalten Arbeitsblätter und konkrete Übungsschritte für Zuhause. Ein
Lehrskript ist gegen einen Kostendeckungsbeitrag erhältlich.
Ein Angebot für die Leitungskräfte
Ich unterstützen Sie im Aufbau ihrer Gesundheitskompetenz für sich selbst und ihr Team. Ihr Führungsstil, ihre Vorbildfunktion trägt wesentlich zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen und dem Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter bei. Ich vermittle Infos und Handlungshilfen zu ausgewogener Work-Life Balance.
Gönnen Sie Ihrem Team eine wertvolle Auszeit vom Berufsalltag!
Durch differenzierte Diagnostik zu Stressbelastung, Burnoutgefährdung, Stresscheck für Sie selbst als Leitung erfahren Sie und Ihr Team wo Sie stehen und erhalten ein auf Sie zugeschnittenes Programm zur Selbsthilfe mit Übungen und praxisnahen Tipps für mehr Ausgeglichenheit und Gelassenheit im Umgang mit Stressfaktoren.
Ich empfehlen eine zweitägige Veranstaltung und beraten Sie gerne.